Führungskompetenz als Coach? Oder Coachingkompetenzen als Führungskraft? Corona hat uns seit Februar lahmgelegt. Umso wissbegieriger haben sich alle Ausbildungsteilnehmenden auf die neuen Inhalte des 2. Moduls der Coachingausbildung „Führung 4.0“ gestürzt. Manch eine*r hat sich auch gefragt, warum sollen wir uns mit den Themen Beziehung, Sprache, Emotionen und Verhalten auseinandersetzten. Die Theorie zum Thema „Beziehung herstellen“ hat ja allen eingeleuchtet. Diese beim praktischen Üben und im Coachinggespräch zu realisieren, erschien dann doch schwieriger als erwartet. Die aktiven Coachingeinheiten haben dann aber doch gezeigt, dass es einfacher ist als in der Theorie erwartet. Die Ausbildungsteilnehmenden haben alle schnell verstanden, dass eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen auch Arbeit bedeutet. Der Einsatz lohnt sich aber, denn die Gespräche sind effektiver und nachhaltiger. Die ersten Coachinggespräche waren danach so gut, dass alle Teilnehmenden aus der Rolle des Coachees tragfähige Ergebnisse mitgenehmen konnten, die sie bis zum nächsten Mal in eine system-strategische Planung integrieren. Elsbeth Trautwein
———Feedback von Sylvia Jung Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin Noch einmal vielen herzlichen Dank an dich, für all deine Energie und dein „Da-Sein“ in der Ausbildung. Ich konnte an diesen drei Tagen wirklich wieder ein Stück meiner Energie, wie ich sie sonst bei mir kenne, zurückgewinnen (oder neu gewinnen). Sehr Kräfte zehrend war in den vergangenen Wochen, vielleicht Monaten, das Gefühl, fremdbestimmt zu sein und der Verlust der Fähigkeit, aus dieser Fremdbestimmtheit wieder in die Selbstbestimmung zukommen. Ich konnte schon am Samstagnachmittag- ich hatte noch einen großen Schriftsatz weiter zu bearbeiten – und auch heute Morgen mit einem anderen Gefühl an die Arbeit gehen. Das ist wohltuend. An die Hausaufgaben habe ich mich auch gleich gemacht 😊 Ich freue mich sehr auf den weiteren Weg mit der Gruppe, die toll ist und gut tut und natürlich mit dir in euren wunderschönen Räumen. Sonnige Grüße aus Freiburg Sylvia
———Feedback von Susanne D., Project manager Aus diesem Modul nehme ich die Anwendung der Sprachmodelle und Techniken zur gemeinsamen Erarbeitung konkreter Zieldefinitionen mit. Als Coach war es herausfordernd, hat aber viel Freude gemacht, zu erleben, wie der Coachee sich entfaltet. Als Coachee habe ich mich super gut gefühlt. Vor allem war ich froh, mal wieder unter Menschen zu sein – nach dieser langen Corona Homeoffice Phase
———Feedback von Business Process & Application Expert Supply Chain Finance F. Hoffmann-La Roche AG Milton Modell und Rapport ist als Methode sehr spannend und hier werde ich üben üben … Was nehme ich mit: Ich bin für mich auf dem richtigen Weg, ja ich will Coach werden Wie war es für mich als Coach: Hat mir sehr viel Spass gemacht mit Katharina zu üben. Ich muss aber bei mir bleiben im Kopf und nicht zu viel an die Modelle Milton und Meta denken. Daher werde ich üben damit es in Fleisch und Blut übergeht, wie beim Autofahren Bremsen, Kuppeln, Lenken, Schulterblick, Blinker setzen …..alles ohne groß darüber nachzudenken …einfach tun.
———Feedback von Tina Schnekenburger Stoffe4You | Leitung Marketing Ich war erstaunt, wie simpel und genial der Umgang mit „Störungen“ geregelt werden kann. Die Fragetechniken zu lernen werden für mich aber eine große Herausforderung. Ich hätte nie erwartet, dass ich in der Rolle des Coachee so offen sein kann. Mich fremden Menschen so vertrauensvoll zu öffnen – sodass ich richtige Coachingergebnisse mit ausformulierten Zielen mit nach Hause nehmen kann. Die Theorie des Systemischen Denkens und Handelns hat mich fasziniert. Hier werde ich weiter daran arbeiten. Als Coach hat mir die Arbeit einfach Spass und Freude gemacht.
———Feedback von Bernd Schnekenburger Unternehmern & Geschäftsführer | Stoffe4you Der Anspruch, die unterschiedlichen Kompetenz-Bausteine zusammen zu bringen ist hoch. Aber es ist wie im Sport. Zunächst muss man die Technik lernen, dann denkt kein Kampfsportler mehr über die richtige Reaktion nach. Die Kompetenz wird unbewusst eingesetzt. Die Energie fließt. Als Coach hat es mich erstaunt, wie viel ein Coachee preisgibt und welche guten Kettenreaktionen durch diese Offenheit möglich sind. Neues kann aus den gemachten Erfahrungen entstehen. Theorie und Praxis wurden hervorragend miteinander verbunden. Viele Übungsmöglichkeiten für uns als künftige Coaches.
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