Wissensmanagement
Auch wenn die digitale Wissens-Akkumulation eines der Ergebnisse ist, im Mittelpunkt der Beratung steht der Mensch. Denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind letztendlich die Wissensanwender und die Wissensträger.
Das Praxis-Wissen, des Einzelnen – zu Vorgängen und Prozessen im Unternehmen – wird gesammelt und den anderen zur Verfügung gestellt. Mit dem Ergebnis, dass die beste oder einfachste Lösung zum allgemeinen Standard wird. Zusätzlich wird das Wissen im Unternehmen gesammelt und von den Personen unabhängig für das Unternehmen aufgezeichnet.
Es entwickelt sich ein lebendiges (Unternehmens-) Handbuch zur Beschreibung der Prozesse bzw. von Standardvorgehensweisen.
Selbst erarbeitetes Fach-Wissen erfährt dadurch eine öffentliche Wertschätzung im ganzen Unternehmen, wodurch die Motivation zur Beteiligung gesteigert wird (ähnlich wie beim Fußball wird nicht nur der Torschuss – das individuelle Arbeitsergebnis – gewürdigt, sondern vor allem auch die arbeitsintensive Vorbereitung der Mitspieler).
Die Herausforderungen:
- Die Mitarbeitenden müssen die Lösung für ihre tägliche Arbeit nutzen wollen (sie muss der Weg des geringsten Widerstandes sein)
- Die Wissenskultur muss im Unternehmen – bei den MitarbeiterInnen – ankommen (der Netzwerkgedanke muss etabliert und im täglichen Handeln gelebt werden)
- Die Mitarbeitenden müssen ihr Wissen teilen wollen
- Informations-Wildwuchs muss vermieden werden: die Übersichtlichkeit muss gewährleistet sein
- Die Wissens-Beiträge müssen einem Standard entsprechen, damit sie die Effizienz der Arbeit erhöhen
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