Vortrag: Profiling
Talente und Bedürfnisse von Mitarbeitenden & Kund*innen einschätzen können
Durch eine fundierte Ausbildung oder langjährige Berufserfahrung können wir viele gute Fähigkeiten und Kompetenzen trainieren. Unsere „natürlichen“ Talente stecken jedoch tief in unserem Charaktermuster fest. Talente – die sich aufgrund eines bestimmen Blickwinkels entwickelt haben, sowie der Art und Weise wie wir Informationen verarbeiten und welche Leidenschaften uns antreiben.
Profiling mit System:
Allgemein unterstützen uns Persönlichkeitsmodelle beim besseren Verstehen von uns selbst und anderen Menschen im Denken, Fühlen und Handeln.
Durch das AKZEPTIEREN, dass andere Menschen eine andere Wahrnehmung haben als wir selbst, können uns Persönlichkeitsmodelle auch dabei helfen zufriedener, mitfühlender, achtsamer und effizienter mit uns und der zwischenmenschlichen Umwelt agieren zu können bzw. Konflikte bereits im Vorfeld zu vermeiden und Lösungen zu finden.
Individualität im eigenen Muster:
Mit dem Enneagramm als Persönlichkeitsmodell, lassen sich Charaktermerkmale leicht erkennen – und doch ist jeder Mensch ein einzigartiges Individuum. Die Individualität bildet sich durch die individuellen Prägungen und Erfahrungen heraus, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens macht.
Wir Menschen …
… haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht,
… entwickelten dadurch individuelle Werte,
… nehmen die Welt unterschiedlich wahr
… und wir alle wünschen uns, verstanden und wahrgenommen zu werden.
Vortragsinhalte:
- Einführung in das Enneagramm – Überblick über die neun Charaktermuster
- Entstehung der „Muster“ durch die universellen Grundbedürfnisse „Selbstbestimmung/ Autonomie“, „Wertschätzung/ Beziehung“, „Sicherheit“
- Muster-spezifischer Blickwinkel und die Kettenreaktionen
- Profiling-Kompetenzen trainieren
- Erweiterung des eigenen Blickwinkels
Oft haben wir Vorbehalte gegenüber Persönlichkeitsmodellen oder dem Einschätzen von Menschen. Im Vordergrund steht meist die Sorge, hierdurch Schubladendenken und Vorurteile zu befördern.
Doch eigentlich können wir gar nicht anders. Wenn wir Anderen begegnen, findet bewusst oder unbewusst der Versuch statt, einen Menschen „einzuordnen“. Sympathisch – unsympathisch, freundlich – unfreundlich, vertrauenswürdig – nicht vertrauenswürdig, nützlich oder geeignet – nutzlos oder ungeeignet, etc. Unsere mentalen Schubladen sind vielfältig und maximal flexibel, wofür wir sie einsetzen.
Mit dem Enneagramm als Persönlichkeitsmodell, wollen wir diese Schubladen öffnen. Wir möchten Einblick erhalten in die Gedankenwelt des Gegenübers und Akzeptanz für anderes Denken schaffen. Denn nur so können Vorurteile und Konflikte vermieden und Kommunikation erfolgreich gestaltet werden.
Genießen Sie einen lebendigen Vortragsabend, welcher in fesselnder Weise tiefe Einblicke in die menschlichen Beweggründe liefert und in ProfilingMethoden in der PersonalEntwicklung führt.
Referentin: Elsbeth Trautwein, Geschäftsleitung TrautweinTraining, Lehrtrainerin für Führungskräfte, Unternehmensberater/innen, Coachs und Trainer/innen.
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